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Spargel Anbau im eigenen Garten

Spargel Anbau im eigenen Garten leicht gemacht: Tipps für Anfänger

Spargel Anbau im eigenen Garten ist eine lohnende Aufgabe, die Geduld und Pflege erfordert. Er wächst am besten an einem sonnigen Standort mit lockerem, sandigem Boden und regelmäßiger Bewässerung.

Viele Menschen denken, dass Spargel kompliziert zu ziehen ist, aber mit den richtigen Tipps kann jeder es schaffen. Wer Spaß an der Gartenarbeit hat, wird die frischen, selbst geernteten Stangen besonders genießen.

Der Anbau braucht zwar Zeit, aber die Belohnung ist frisch geernteter Spargel über mehrere Jahre. Es lohnt sich, etwas Platz im Garten frei zu machen und die Schritte genau zu folgen.

Grundlagen des Spargelanbaus im eigenen Garten

Der Spargelanbau im Garten braucht Wissen über die Pflanze, ihre Eigenschaften und die verschiedenen Spargelarten. Gute Planung und Geduld sind nötig, damit der Spargel richtig wächst und schmeckt.

Vorteile des eigenen Spargelanbaus

Wer Spargel selbst anbaut, kann frischen Spargel direkt aus dem Garten ernten. Das spart Geld und gibt ein besseres Geschmackserlebnis.

Außerdem weiß man genau, wie die Spargelpflanzen gepflegt wurden, ohne Chemikalien oder unnötige Düngemittel.

Der Anbau ist langfristig, da Spargel mehrere Jahre am gleichen Platz wächst. Einmal richtig gepflanzt, sorgt er für mehrere Ernten in den Folgejahren.

Eigenschaften der Spargelpflanze

Die Spargelpflanze, Asparagus officinalis, ist mehrjährig und braucht mindestens zwei Jahre, bevor sie geerntet werden kann.

Sie entwickelt lange, schlanke Triebe, die wir als Spargel kennen. Die Pflanzen mögen lockeren, sandigen Boden und benötigen viel Sonne.

Im ersten Jahr baut die Pflanze ihre Wurzeln auf. Je älter die Spargelpflanze, desto stärker und ertragreicher wird sie.

Unterschied zwischen Grünspargel und Bleichspargel

Grünspargel wächst über der Erde und ist durch das Sonnenlicht grün. Er hat einen intensiveren Geschmack und mehr Vitamine.

Bleichspargel wird unter Erde angebaut, damit kein Sonnenlicht an die Triebe kommt. So bleibt er weiß und hat einen milderen Geschmack.

Beide Sorten stammen von der gleichen Spargelpflanze, unterscheiden sich aber durch Anbau und Aussehen. Die Erntezeit ist bei beiden ähnlich.

Spargel Anbau: Standortwahl und Bodenvorbereitung

Der richtige Platz und ein gut vorbereiteter Boden sind wichtig für eine erfolgreiche Spargelernte. Der Boden sollte locker und tief genug sein, um den Wurzeln genug Raum zu geben. Außerdem braucht Spargel viel Sonne und einen windgeschützten Standort.

Optimale Bedingungen für Spargel

Spargel liebt sonnige Plätze. Ein Standort mit mindestens sechs Stunden direkter Sonne täglich ist ideal. Schattenige oder feuchte Flächen führen zu schlechterem Wachstum.

Der Boden muss zudem gut durchlüftet sein. Stark windige Stellen können die zarten Triebe beschädigen. Deshalb ist ein windgeschützter Platz sinnvoll.

Auch die Temperatur spielt eine Rolle. Spargel wächst am besten auf warmen Böden ab Frühling, weil er dann schneller austreibt.

Bodenbeschaffenheit und Vorbereitung

Spargel braucht einen lockeren, sandigen Lehm mit einem pH-Wert von 6 bis 7. Schwere, lehmige oder steinige Böden erschweren das Wurzelwachstum.

Vor dem Anbau wird der Boden 50 bis 70 cm tief umgegraben. Dabei sollen keine Unkräuter oder Wurzelreste bleiben, damit die Pflanze nicht gestört wird.

Eine ausreichende Nährstoffversorgung ist wichtig. Kompost oder gut verrotteter Mist sollten gleichmäßig in die obere Bodenschicht eingearbeitet werden.

Fruchtfolge und Mischkultur

Spargel sollte an einem Standort wachsen, der mindestens 8 Jahre lang frei von Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln oder Tomaten ist. Diese können Krankheiten verursachen.

Nach der Ernte folgt eine Ruhezeit von 3 bis 4 Jahren, bevor der Standort neu genutzt wird. Anbauwechsel schützt vor Schädlingsbefall.

Eine Mischkultur mit Starkzehrern oder Gründüngungen ist nicht typisch, aber vorhergehende Pflanzen wie Klee oder Luzerne können den Boden verbessern. Sie liefern Stickstoff und sorgen für lockere Erde.

Spargel Anbau: Spargelsorten und Pflanzgut

Beim Spargelanbau gibt es verschiedene Arten von Pflanzmaterial und Sorten, die sich je nach Geschmack und Anbauweise unterscheiden. Die Wahl zwischen Samen und Wurzelstöcken entscheidet oft über die Pflanzdauer und Erntezeit. Außerdem gibt es grüne und weiße Spargelsorten, die sich im Anbau und Aussehen unterscheiden.

Auswahl zwischen Samen und Wurzelstöcken

Samen sind günstiger und bieten mehr Sortenauswahl, brauchen aber länger bis zur ersten Ernte. Wer mit Samen startet, muss etwa drei Jahre Geduld haben, bis die Spargelpflanze (Asparagus officinalis) ausreichend gewachsen ist.

Wurzelstöcke sind meist zwei Jahre alt und ermöglichen eine schnellere Ernte im zweiten Jahr nach dem Pflanzen. Sie sind teurer, aber zuverlässiger für Anfänger, die schnell Spargel ernten wollen.

Wichtig: Wurzelstöcke sollten kräftig und gesund sein, um Krankheiten vorzubeugen. Sie lassen sich leichter setzen als Samen und liefern schneller Ertrag, besonders für Bleichspargel und Grünspargel.

Beliebte Spargelsorten für den Hausgarten

Für den Hausgarten sind besonders robuste und ertragreiche Sorten sinnvoll. Beim Bleichspargel sind Sorten wie „Gijnlim“ oder „Mendel“ beliebt. Sie liefern dicke, feste Stangen mit mildem Geschmack.

Für Grünspargel eignen sich Sorten wie „Jersey Knight“ oder „Großer grüner“. Diese Sorten wachsen schneller über die Erde und haben einen intensiveren Geschmack als Bleichspargel.

Manche Züchter bevorzugen mehrjährige Sorten, um jahrelang Qualitätsspargel zu ernten. Die Wahl der Sorte hängt auch vom Klima und Standort im Garten ab. Eine gesunde Spargelpflanze entwickelt sich am besten bei gutem Boden und ausreichend Platz.

Spargel Anbau: Anlage und Pflanzung des Spargelbeets

Der Erfolg beim Spargelanbau hängt stark von der richtigen Anlage des Spargelbeets und der korrekten Pflanzung ab. Wichtig sind dabei die Anordnung der Spargelreihen, die Pflanztiefe und der Abstand zwischen den Pflanzen. Auch der beste Zeitpunkt für die Pflanzung spielt eine große Rolle.

Anlegen von Spargelreihen

Spargelreihen sollten auf lockerem, gut durchlässigem Boden angelegt werden. Es empfiehlt sich, die Reihen in einer geraden Linie mit einem Abstand von etwa 1,20 bis 1,50 Metern zueinander zu setzen. Diese Breite lässt genug Platz für das Hacken und Mulchen.

Die Spargelreihen sollten 20 bis 30 Zentimeter hoch aufgeschüttet werden. Dadurch wird die Entwässerung verbessert und die Pflanzen schützen sich besser vor Spätfrösten. Das Beet sollte außerdem frei von Unkraut sein, damit die jungen Spargelpflanzen gut wachsen können.

Pflanztiefe und Pflanzabstand

Wichtig ist eine Pflanztiefe von etwa 15 bis 20 Zentimetern. Die Wurzeln der Spargelpflanzen brauchen Platz zum Wachsen, aber die Knospen dürfen nicht zu tief liegen, damit die Triebe leicht durchkommen.

Der Abstand zwischen den Spargelpflanzen sollte 30 bis 50 Zentimeter betragen. So kann jede Pflanze genügend Nährstoffe aufnehmen und hat ausreichend Platz zum Wachsen. Ein zu dichter Stand führt zu Konkurrenz und schwächeren Pflanzen.

Richtiger Zeitpunkt für die Pflanzung

Die beste Zeit, um Spargel zu pflanzen, ist im zeitigen Frühjahr, sobald der Boden aufgetaut und bearbeitbar ist. In den meisten Regionen liegt das zwischen März und April.

Früh gepflanzter Spargel kann sich gut entwickeln und schafft im nächsten Jahr eine starke Erntebasis. Spätere Pflanzungen können das Wachstum einschränken und die ersten Erträge verzögern. Daher sollte man die Spargelpflanzen nicht zu spät setzen.

Spargel Anbau: Pflege und Kultivierung der Spargelpflanzen

Die Pflege der Spargelpflanzen erfordert regelmäßige Maßnahmen. Dazu gehören richtiges Gießen, Düngen, Unkraut entfernen und Schutz vor Schädlingen. Diese Schritte helfen der Spargelpflanze gesund zu bleiben und gute Erträge zu liefern.

Bewässerung und Düngung

Spargel braucht vor allem im Frühling und Sommer genug Wasser, etwa 3-4 Liter pro Quadratmeter pro Woche. Zu viel Wasser kann Wurzelfäule fördern, deshalb sollte der Boden gut abtrocknen können.

Die Düngung ist wichtig für das Wachstum. Am besten eignet sich Kompost oder organischer Dünger. Im Herbst nach der Ernte kann ein stickstoffarmer Dünger helfen. Zu viel Stickstoff im Frühjahr verzögert die Spargelernte.

Regelmäßige Bodenproben sind sinnvoll, um Nährstoffmängel früh zu erkennen. So bleibt der Spargel gesund und kräftig.

Unkrautkontrolle und Bodenpflege

Unkraut konkurriert mit der Spargelpflanze um Wasser und Nährstoffe. Es sollte deshalb regelmäßig entfernt werden. Handjäten ist schonend, aber mulchen mit Stroh oder Mulchfilm hilft, Unkraut zu unterdrücken.

Der Boden muss locker und durchlässig bleiben. Das Belüften mit einer Grabegabel oder einem Blech ist nützlich, besonders im Frühjahr. Das fördert die Wurzelbildung und verhindert Staunässe.

Eine Bodendecke mit Mulch schützt zudem vor Austrocknung und Temperatur- schwankungen.

Schutzmaßnahmen gegen Schädlinge

Spargelschädlinge wie Spargelhähnchen und Drahtwürmer können Pflanzen stark schädigen. Kontrolle ist wichtig, da sie oft unterirdisch wirken.

Natürliche Mittel wie Neem- oder Rapsöl helfen gegen diese Schädlinge. Auch Nematoden können eingesetzt werden, um Drahtwürmer zu bekämpfen.

Vogelschutznetze schützen die oberirdischen Pflanzenteile vor Vögeln, die frisch austreibende Triebe gern fressen.

Regelmäßige Kontrollen helfen, früh Schäden zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern.

Unterschiedliche Anbaumethoden: Grünspargel und Bleichspargel

Spargel kann auf zwei Arten angebaut werden: Als Grünspargel oder als Bleichspargel. Beide Arten haben unterschiedliche Anforderungen an die Pflege und Ernte, was sich auf Geschmack und Verarbeitung auswirkt.

Grünspargel im eigenen Garten anbauen

Grünspargel wächst über der Erde und benötigt keinen Erddamm. Er ist einfacher zu pflegen, da man ihn direkt sichtbar ernten kann. Das Spargelbeet muss gut durchlässigen Boden haben und regelmäßig gegossen werden.

Die Ernte von Grünspargel beginnt, sobald die Triebe etwa 20 cm hoch sind. Dabei schneidet man sie knapp über der Erde ab. Grünspargel hat mehr Chlorophyll, was ihm die grüne Farbe und einen intensiveren Geschmack verleiht.

Beim Anbau braucht man etwas weniger Aufwand als beim Bleichspargel. Grünspargel ist robust gegen Schädlinge und eignet sich gut für Hobbygärtner, die schnell frischen Spargel ernten wollen.

Bleichspargel – das klassische Dammverfahren

Bleichspargel wächst unter Erde, wodurch seine weißen Stangen entstehen. Er benötigt zum Wachsen hohe Erd-Dämme, die das Sonnenlicht fernhalten. Das Spargelbeet wird über Wochen mit Erde aufgeschüttet.

Der Anbau ist aufwendiger, da die Dämme regelmäßig erneuert und gepflegt werden müssen. Die Ernte erfolgt durch vorsichtiges Ausgraben der weißen Spitzen mit der Hand.

Bleichspargel hat einen milderen Geschmack und eine zartere Textur als Grünspargel. Das Dammverfahren schützt die Triebe vor Licht und lässt sie weiß bleiben, was viele Menschen bevorzugen.

MerkmalGrünspargelBleichspargel
FarbeGrünWeiß
AnbaumethodeOhne Erd-Damm, frei wachsendMit Erd-Damm, unter Erde
ErnteSichtbar, direkt abschneidenVorsichtig ausgraben
PflegeaufwandGeringerHöher, Dämme formen und pflegen

Spargel Anbau: Ernte und Lagerung von Spargel

Spargel muss zum richtigen Zeitpunkt geerntet werden. Danach ist es wichtig, ihn schonend zu behandeln und richtig zu lagern, damit er frisch bleibt. Das Achten auf den Erntezeitpunkt, die passende Erntemethode und richtige Lagerbedingungen sind entscheidend für guten Spargel.

Der richtige Erntezeitpunkt

Spargel wird geerntet, wenn die Stangen etwa 20 bis 25 cm hoch sind. Das ist meist 6 bis 8 Wochen nach dem Stechen. Wichtig ist, dass die Köpfe noch geschlossen sind und nicht aufgegangen.

Erntezeit liegt meist von April bis Juni bei Spargel (Asparagus officinalis). Er sollte früh am Morgen gepflückt werden, wenn die Temperaturen noch kühl sind. So bleibt er knackig und verliert nicht so schnell Wasser.

Methoden der Spargelernte

Zum Ernten wird der Spargel vorsichtig mit einem Spargelstecher oder Messer in der Erde gelöst. Dabei muss man tief genug unter die Erdoberfläche kommen, um die Stangen nicht zu beschädigen.

Es gibt zwei Methoden:

  • Stechen: Stangen werden einzeln aus dem Boden gestochen.
  • Schneiden: Stangen werden direkt an der Erdoberfläche abgeschnitten, was bei weißem Spargel meist verwendet wird.

Sorgfältiges Arbeiten verhindert Verletzungen, die die Haltbarkeit mindern.

Lagerung und Haltbarkeit von Spargel

Frischer Spargel hält sich 2 bis 3 Tage im Kühlschrank. Er sollte in ein feuchtes Tuch gewickelt oder in einen wassergefüllten Behälter gestellt werden. So bleibt er frisch und knackig.

Temperatur sollte 2 bis 4 Grad Celsius betragen. Spargel vor Licht schützen, da er sonst bitter werden kann. Tiefkühlen ist möglich, aber vorher blanchieren, um Qualität zu erhalten.

LagerungstippsBeschreibung
Kühlschrank2-4 °C, feuchtes Tuch benutzen
Licht vermeidenSpargel vor Sonnenlicht schützen
EinfrierenVorher blanchieren, in Gefrierbeutel

So bleibt der Spargel saftig und lecker.

Spargel Anbau: Langfristige Pflege und Erneuerung des Spargelbeets

Ein gut gepflegtes Spargelbeet bleibt über viele Jahre produktiv. Dazu gehört die richtige Behandlung nach der Ernte und die gelegentliche Verjüngung des Beetes.

Pflegemaßnahmen nach der Ernte

Nach der Erntezeit sollten die Spargelreihen nicht sofort geschnitten werden. Die Pflanze braucht Zeit, um neue Nährstoffe für das nächste Jahr zu speichern. Die Blätter verbleiben deshalb bis zum Herbst stehen.

Wichtig ist, das Unkraut regelmäßig zu entfernen. Es konkurriert mit dem Spargel um Wasser und Nährstoffe. Außerdem kann man organischen Dünger oder Kompost auf dem Spargelbeet verteilen. Das stärkt die Wurzeln.

Im Spätherbst sollte das Beet gelockert werden. Die Erde bleibt locker und erzielt eine bessere Wasseraufnahme. Die Pflanzen bleiben so gesund und kräftig.

Verjüngung und Umgestaltung des Spargelbeets

Nach 8 bis 10 Jahren nimmt der Ertrag des Spargelanbaus meist ab. Dann ist eine Verjüngung des Spargelbeets nötig. Dafür kann man alte Reihen entfernen oder die Erde tief lockern.

Manchmal hilft es, neue Spargelwurzeln in frischen Reihen zu pflanzen. Das verjüngt das Beet und erhöht den Ertrag. Dabei ist eine gute Bodenqualität entscheidend.

Wer das Spargelbeet umgestalten möchte, sollte auf optimale Abstände bei den Spargelreihen achten. Das erleichtert die Pflege und sorgt für bessere Luftzirkulation. Regelmäßige Kontrolle auf Krankheiten gehört ebenfalls dazu.

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Zuletzt aktualisiert am 15. Juli 2025 um 16:10 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Oft gestellte Fragen zum Thema Spargel Anbau im Garten

Der Anbau von Spargel im eigenen Garten erfordert die Auswahl passender Sorten und das richtige Pflanzen zur passenden Zeit. Danach ist die Pflege und Ernte wichtig, besonders um die Pflanzen gesund zu halten.

Welche Spargelsorten eignen sich am besten für den Hausgarten?

Am besten eignen sich die Sorten ‚Gijnlim‘, ‚Jersey Giant‘ oder ‚Thunberg‘. Diese sind robust und liefern gute Erträge. Sie sind sowohl für weißen als auch grünen Spargel geeignet.

Wie und wann sollte man Spargel im eigenen Garten pflanzen?

Spargel setzt man im Frühjahr, idealerweise zwischen März und Mai, wenn der Boden frostfrei ist. Die Wurzeln werden etwa 20 cm tief gepflanzt. Gräbt man das Pflanzloch breit aus, haben die Pflanzen genug Platz zum Wachsen.

Welche Pflegemaßnahmen sind nach der Spargelernte wichtig?

Nach der Ernte sollte man die Pflanzen regelmäßig gießen und düngen. Das Laub darf erst im Herbst entfernt werden, weil es Nährstoffe für die Pflanze speichert.

Kann man grünen Spargel zu Hause anbauen und welche Besonderheiten gibt es dabei?

Grüner Spargel wächst an der Oberfläche und braucht keine Erdhügel. Der Erntezeitpunkt ist früher als bei weißem Spargel.

Wie kann man Spargel im Kübel züchten und was ist dabei zu beachten?

Der Kübel muss mindestens 40 cm tief sein. Für guten Wachstum braucht Spargel viel Sonne und regelmäßig Wasser. Drainage verhindert Staunässe.

Welche Fehler sollte man beim Spargel Anbau vermeiden?

Nicht zu früh ernten, um die Wurzeln nicht zu schwächen. Auch staunasse Böden und zu viel Dünger können die Pflanzen schädigen.