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Rollrasen selbst verlegen

Rollrasen selbst verlegen – Schritt-für-Schritt Anleitung für perfekten Gartenteppich

Rollrasen selbst verlegen ist eine praktische Möglichkeit, schnell und sauber einen schönen Garten zu gestalten. Wer sorgfältig arbeitet und die Vorbereitung richtig macht, kann den Rollrasen problemlos selbst verlegen und so Geld sparen.

Wichtig ist, dass der Boden vor dem Verlegen gut vorbereitet wird, um Wurzeln und Unebenheiten zu vermeiden. Danach legt man die Bahnen des Rollrasens eng aneinander und achtet darauf, dass sie gerade liegen.

Mit der richtigen Technik wächst der Rasen schnell an und bildet bald eine dichte, grüne Fläche. Wer gerne im Garten arbeitet, findet hier eine lohnende Aufgabe mit sichtbarem Erfolg.

Rollrasen selbst verlegen – Vorteile von Rollrasen

Rollrasen bietet mehrere praktische Vorteile für Menschen, die schnell und zuverlässig ihren Garten begrünen wollen. Er ermöglicht eine sofort sichtbare Rasenfläche, bietet unterschiedliche Rasenarten für verschiedene Bedürfnisse und sorgt für weniger Unkraut als herkömmliche Aussaat.

Zeitersparnis und sofortige Begrünung

Rollrasen kann direkt nach dem Verlegen betreten werden. Dadurch entsteht sofort eine grüne Fläche ohne lange Wartezeiten. Im Gegensatz zu Aussaat muss man nicht Wochen auf das Keimen und Anwachsen warten.

Diese schnelle Begrünung ist besonders nützlich bei Sport- und Spielrasen, wo eine robuste Oberfläche sofort gebraucht wird. Die Pflege kann frühzeitig beginnen, ohne dass kahle Stellen den Garten stören. Das spart Zeit und Aufwand.

Zudem reduziert Rollrasen die Gefahr von Bodenerosion, die durch Regen entstehen kann, wenn der Boden unbedeckt bleibt. Mit Fertigrasen ist die Bodendeckung sofort sicher.

Vielfalt der Rasenarten

Rollrasen gibt es in verschiedenen Sorten, die auf einzelne Anforderungen zugeschnitten sind. Zum Beispiel gibt es Sport- und Spielrasen, der besonders widerstandsfähig gegen Belastung und Nutzung ist.

Für Ziergärten eignet sich spezieller Zierrasen, der dichter wächst und eine feine Oberfläche bietet. Er ist optisch ansprechend und fühlt sich angenehm an.

Kunden können aus Sorten wählen, die besser zu Boden und Klima ihres Gartens passen. Diese Vielfalt macht Rollrasen vielseitig und ergänzt verschiedene Nutzungszwecke.

Weniger Unkraut im Vergleich zur Aussaat

Rollrasen besteht aus bereits gewachsenem Gras, das dicht verwurzelt ist. Das lässt wenig Raum für Unkraut, da der Platz zum Wachsen begrenzt wird. Bei der herkömmlichen Aussaat entstehen oft Lücken, in denen Unkräuter sich einfacher verbreiten können.

Fertigrasen wird meist auf sauberen und vorbereiteten Flächen angebracht, was zusätzlich die Unkrautgefahr minimiert. Der dichte Wuchs verhindert das Eindringen von unerwünschten Pflanzen.

Dadurch spart man Zeit für die Unkrautbekämpfung und hat eine gepflegte Rasenfläche mit geringerem Aufwand.

Rollrasen selbst verlegen – Geeigneter Zeitpunkt für das Verlegen

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist entscheidend für das erfolgreiche Anwachsen von Rollrasen. Die Jahreszeit und das Wetter spielen dabei eine große Rolle und bestimmen, wie gut der Rasen wurzelt und gedeiht.

Rollrasen verlegen im Frühling

Im Frühling ist der Boden ausreichend warm, aber noch nicht zu trocken. Es ist eine gute Zeit, weil die Temperaturen meist zwischen 10 und 20 Grad Celsius liegen. So kann der Rollrasen gut anwachsen, ohne durch Hitze gestresst zu werden.

Der Boden sollte frostfrei und leicht feucht sein. Das regt das Wurzelwachstum an. März bis Mai sind ideal zum Verlegen. Der Rasen hat genug Zeit, sich bis zum Sommer zu etablieren. Auch regelmäßiges Wässern ist im Frühling einfacher.

Rollrasen verlegen im Herbst

Der Herbst bietet angenehme Temperaturen, meist zwischen 10 und 15 Grad, und häufig mehr Regen. Das unterstützt das Einwurzeln sehr gut. Im September und Oktober ist das Verlegen oft ideal, da der Boden noch warm genug ist.

Unterschied zum Frühling: Die Wachstumsphase verläuft langsamer, aber der Rasen hat bis zum Winter Zeit, um starke Wurzeln zu bilden. Frostfreie Tage sind wichtig, sonst kann der Rollrasen Schaden nehmen. Im Herbst spart man oft Bewässerungsaufwand.

Wetterbedingungen beachten

Vor dem Verlegen sollte der Wetterbericht geprüft werden. Ideal sind Temperaturen zwischen 10 und 25 Grad ohne starken Wind oder Frost. Hohe Hitze oder Trockenheit erschweren das Anwachsen.

Auch Regen vor dem Verlegen kann den Boden weich machen, aber zu viel Wasser führt zu Problemen beim Ausrollen. Erster guter Regen nach dem Verlegen hilft, den Rollrasen zu fixieren und das Wurzelwachstum zu fördern.

Wichtig: Keine Verlegung bei Frost oder starker Trockenheit durchführen. Das kann zu Schäden und schlechtem Anwachsen führen.

Rollrasen kaufen und Auswahl treffen

Vor dem Kauf von Rollrasen ist es wichtig, die verschiedenen Rasentypen und die besten Bezugsquellen zu kennen. So findet man den passenden Rasen für die eigenen Bedürfnisse und den Standort.

Unterschiede zwischen Rasenarten

Es gibt verschiedene Rasenarten wie Sport- und Spielrasen oder Zierrasen. Sport- und Spielrasen ist robust, belastbar und ideal für Gärten mit viel Aktivität. Er wächst schnell nach und kann starke Nutzung aushalten.

Zierrasen hingegen ist dichter und feiner. Er sieht gepflegt aus, verträgt aber keine starke Beanspruchung. Dieser Rasen wird oft auf Terrassen oder Flächen genutzt, die mehr für das Auge als für Spiel oder Sport gedacht sind.

Die Wahl hängt vom Verwendungszweck ab. Auch die Bodenqualität und der Standort spielen eine Rolle bei der Entscheidung. Oft bieten Anbieter Mischungen an, die für bestimmte Bedingungen besonders geeignet sind.

Regionale Anbieter und Gartencenter

Für den Kauf von Rollrasen lohnt sich der Gang zu regionalen Anbietern oder Gartencentern. Lokale Produzenten kennen die klimatischen Bedingungen und bieten Rasen an, der darauf abgestimmt ist. Sie bieten oft eine Beratung vor Ort.

Gartencenter haben verschiedene Rasentypen vorrätig und ermöglichen eine direkte Auswahl. Zudem hat man kurze Wartezeiten und kann sich persönlich informieren, etwa zu Pflegehinweisen.

Man sollte beim Kauf auf die Qualität achten, am besten Rollrasen aus frischem Schnitt zu wählen. Preise variieren, deshalb ist es sinnvoll, verschiedene Anbieter zu vergleichen und Lieferkosten zu prüfen.

Rollrasen selbst verlegen – Boden vorbereiten und optimieren

Für einen festen und gesunden Rollrasen ist der richtige Untergrund entscheidend. Dabei müssen alte Pflanzenreste entfernt, der Boden gelockert und eingeebnet sowie zusätzliche Nährstoffe eingebracht werden. Nur so kann der neue Rasen optimal anwachsen und lange halten.

Alte Grasnarbe und Unkraut entfernen

Bevor der Rollrasen verlegt wird, muss die alte Grasnarbe vollständig entfernt werden. Das verhindert, dass sich das alte Gras oder Unkraut unter dem neuen Rasen wieder ausbreitet. Mit einem Spaten oder einer Motorsodenschere kann die Grasnarbe abgetragen werden.

Anschließend sollte das Unkraut sorgfältig ausgezupft oder mit einem Unkrautentferner behandelt werden. Chemische Mittel eignen sich nur, wenn sie später keine Schäden am Rollrasen verursachen. Wichtig ist, dass keine Wurzeln oder Samen zurückbleiben, die sonst nachwachsen können.

Boden lockern und leveln

Der Boden unter dem Rollrasen muss locker sein, damit die Wurzeln gut wachsen können. Dazu wird die Erde etwa 10 bis 15 cm tief mit einer Gartenfräse gelockert oder mit einer Hacke umgegraben.

Unregelmäßigkeiten im Boden werden mit einer Harke ausgeglichen. Dabei ist es wichtig, dass der Untergrund eben und leicht geneigt ist, damit Wasser gut ablaufen kann. Unebenheiten können später zu Staunässe oder Problembereichen im Rasen führen.

Rasenerde, Kompost und Sand einarbeiten

Um die Bodenqualität zu verbessern, sollte eine Mischung aus hochwertiger Rasenerde, gut verrottetem Kompost und Sand eingearbeitet werden. Der Kompost liefert wichtige Nährstoffe und verbessert die Bodenstruktur.

Sand sorgt für bessere Wasserdurchlässigkeit und lockert schwere Böden auf. Die Mischung wird gleichmäßig aufgetragen und gut eingearbeitet. So entsteht ein nährstoffreicher und gut durchlüfteter Untergrund, der den Rollrasen optimal unterstützt.

Nährstoffe und Starterdünger ausbringen

Zum Schluss werden die notwendigen Nährstoffe ergänzt. Ein Starterdünger versorgt den Boden mit Stickstoff, Phosphor und Kalium, die für das Anwachsen der Graspflanzen wichtig sind.

Der Dünger wird gleichmäßig verteilt, am besten mit einem Streuwagen oder von Hand. Danach sollte der Boden leicht angegossen werden, damit sich die Nährstoffe gut verteilen und aktiviert werden. So bekommt der neue Rasen die besten Wachstumsbedingungen von Anfang an.

Rollrasen fachgerecht verlegen

Beim Verlegen von Rollrasen ist es wichtig, dass die Bahnen richtig ausgelegt und angepasst werden. Die Rasenrollen müssen ohne Lücken und in der passenden Richtung liegen. Außerdem sorgt ein halb versetztes Verlegen für bessere Stabilität und Optik. Saubere Kanten wirken ordentlich und erleichtern späteres Nachschneiden oder Nachpflanzen.

Rollrasen selbst verlegen: Rasenbahnen ausrollen und Bahnen verlegen

Die vorbereitete Erde sollte eben und leicht feucht sein. Dann wird die erste Rasenbahn langsam ausgerollt, dabei auf eine feste Bodenhaftung achten. Die Bahnen müssen dicht aneinanderliegen, ohne sich zu überlappen oder zu große Lücken zu lassen.

Es ist wichtig, Bahnen direkt aneinanderzulegen und überschüssigen Druck durch leichtes Andrücken mit einer Walze oder einem Brett zu entfernen. Nach dem Ausrollen sollte der Rasen nicht betreten werden, bis er angewachsen ist.

Rollrasen selbst verlegen: Verlegung im Halbverband

Das Verlegen im Halbverband bedeutet, dass die Bahnen nicht genau auf einer Linie liegen, sondern versetzt zueinander. Das verhindert längere durchgehende Fugen und sorgt für eine bessere Stabilität.

Dabei beginnt man in der ersten Reihe mit einer ganzen Bahn, in der nächsten Reihe setzt man die Bahnen halbversetzt an. Diese Methode ist besonders bei großen Flächen sinnvoll. So wird auch das Anpassen von Bahnen einfacher und die Optik wirkt natürlicher.

Rollrasen selbst verlegen: Rasenkanten sauber abschneiden

Nach dem Verlegen müssen die Rasenkanten genau und sauber geschnitten werden. Mit einem scharfen Sodenschneider oder Messer wird der überschüssige Rand entfernt. Dabei sollten die Schnittkanten gerade und bündig sein, damit keine Lücken entstehen.

Saubere Kanten erleichtern auch die Pflege, da man den Rasen präzise rasenmähen und beim Bewässern gleichmäßig bearbeiten kann. Es empfiehlt sich, die Kanten vor dem endgültigen Andrücken noch einmal nachzuformen.

Rollrasen fixieren und erste Bewässerung

Nach dem Verlegen ist es wichtig, den Rollrasen gut mit dem Boden zu verbinden und sofort zu wässern. Eine richtige Walzung sorgt für festen Bodenkontakt, während das Wässern den Rasen versorgt und ein Austrocknen verhindert. Die Wassermenge und das Gieß-Intervall müssen genau abgestimmt werden, damit die Gräser schnell anwachsen.

Rollrasen selbst verlegen: Rollrasen walzen für perfekten Bodenkontakt

Das Walzen ist ein wichtiger Schritt nach dem Auslegen des Rollrasens. Mit einer Rasenwalze wird der Rollrasen gleichmäßig angedrückt, damit er festen Kontakt zum Unterboden bekommt. Diese Verbindung ist nötig, damit die Wurzeln später gut wachsen können.

Eine zu starke Walzung sollte vermieden werden, da sie den Boden verdichten kann. Ideal ist eine Walze, die leicht befüllt ist – oft reicht warmes Wasser als Gewicht. Nach dem Walzen gibt es keine Lücken mehr zwischen Rollrasen und Erde, was die Nährstoffaufnahme verbessert.

Rollrasen selbst verlegen: Bewässern direkt nach dem Verlegen

Unmittelbar nach dem Verlegen muss der Rollrasen gründlich gewässert werden. Das Wässern sorgt dafür, dass der Rasen nicht austrocknet und die Wurzeln Feuchtigkeit bekommen. Besonders wichtig ist es, dass die obere Bodenschicht vollständig durchfeuchtet wird.

Das Wasser sollte langsam und gleichmäßig verteilt werden, um Erosion zu verhindern. Ein kräftiger, aber sanfter Wasserstrahl ist ideal. Wenn der Rasen trocken bleibt, leidet das Wurzelwachstum und der Rasen kann braun werden.

Rollrasen selbst verlegen: Optimale Wassermengen und Intervalle

Im ersten Wochenbedarf braucht der Rollrasen täglich Wasser. Rasen wässern sollte morgens oder abends erfolgen, wenn die Verdunstung gering ist. Meist reichen 10 bis 15 Liter Wasser pro Quadratmeter, um die Erde ausreichend zu befeuchten.

Nach den ersten zwei Wochen kann die Häufigkeit reduziert werden, auf etwa jeden zweiten Tag. Wichtig ist, den Boden immer feucht, aber nicht nass zu halten, um Wurzelfäule zu vermeiden. Mit der Zeit bildet der Rasen tiefere Wurzeln und benötigt weniger häufig Wasser.

Rollrasen selbst verlegen – Pflege in den ersten Wochen

Die Pflege des Rollrasens in den ersten Wochen entscheidet über die Gesundheit und das Wachstum. Essenziell sind das richtige Mähen und die gezielte Nährstoffversorgung. So kann der Rasen schnell starke Wurzeln bilden und sich gut etablieren.

Rollrasen selbst verlegen: Erstes Mähen und die richtige Schnitthöhe

Das erste Mähen sollte erst erfolgen, wenn der Rasen mindestens 6 bis 8 cm hoch ist. Dabei wird die Schnitthöhe auf etwa 4 bis 5 cm eingestellt. Ein zu kurzes Mähen schwächt die Graspflanzen und verzögert das Wurzelwachstum.

Beim Mähen sollte ein scharfes Messer verwendet werden, um die Grasnarbe nicht zu beschädigen. Es empfiehlt sich, den Rasen nur trocken zu schneiden, da nasses Mähen die Grashalme zerreißen kann.

Regelmäßiges, aber vorsichtiges Mähen fördert ein dichtes Wachstum. Die Schnitthöhe sollte in den ersten Wochen nicht zu niedrig gewählt werden, um die Pflanze zu schützen.

Rollrasen selbst verlegen: Langzeitdünger und Wurzeln bilden

Langzeitdünger versorgt den Rollrasen über Wochen mit wichtigen Nährstoffen. Er unterstützt die Bildung tiefer Wurzeln, was für die Stabilität und Trockenheitstoleranz entscheidend ist.

Dünger sollte nach dem ersten Schnitt aufgebracht werden. Dabei ist auf die Dosierung zu achten, um Verbrennungen der Grasnarbe zu vermeiden. Eine genaue Einhaltung der Herstellerangaben ist wichtig.

Die Nährstoffversorgung stärkt nicht nur das oberirdische Wachstum, sondern fördert unterirdisch das dichte Verzweigen der Wurzeln. Das macht den Rollrasen widerstandsfähiger gegen Belastungen.

Rollrasen selbst verlegen – Langfristige Rollrasenpflege

Eine gute Pflege des Rollrasens sorgt dafür, dass er dicht, gesund und widerstandsfähig bleibt. Dabei spielt das richtige Mähen, Wässern sowie die richtige Versorgung mit Nährstoffen und das Entfernen von Unkraut eine wichtige Rolle.

Rollrasen selbst verlegen: Regelmäßiges Mähen und Bewässern

Der Rollrasen sollte mindestens einmal pro Woche gemäht werden, besonders in der Wachstumsphase. Die Schnitthöhe sollte zwischen 3 und 5 cm liegen, um das Gras stark zu halten. Zu kurzes Mähen schwächt den Rasen und kann Trockenstress verursachen.

Regelmäßiges Wässern ist essenziell. In heißen Monaten braucht der Rasen meist etwa 10 bis 15 Liter Wasser pro Quadratmeter, am besten morgens oder abends. So wird die Verdunstung reduziert und das Wasser erreicht die Wurzeln gut. Staunässe sollte vermieden werden, da sie Wurzelfäule fördern kann.

Rollrasen selbst verlegen: Nährstoffe und Unkrautkontrolle

Für einen gesunden Rollrasen sind regelmäßige Düngergaben notwendig. Im Frühling und Herbst sollte speziell Stickstoffreicher Rasendünger verwendet werden. Diese Nährstoffe fördern ein sattes Grün und ein dichtes Wachstum.

Unkraut mindert die Rasenqualität und sollte schnell entfernt werden. Mechanisches Jäten ist oft sinnvoller als chemische Unkrautbekämpfung, vor allem bei jungen Rollrasenflächen. Bei stärkeren Unkrautproblemen können gezielt Unkrautvernichter eingesetzt werden, darauf ist aber vorsichtig zu achten, um den Rasen nicht zu schädigen.

Oft gestellte Fragen zum Thema: Rollrasen selbst verlegen

Beim Verlegen von Rollrasen gibt es klare Regeln für Vorbereitung, Auswahl der richtigen Zeit und Pflege. Fehler beim Verlegen sind oft vermeidbar. Die Kosten variieren und alte Rasenflächen erfordern besondere Behandlung.

Was sind die häufigsten Fehler beim Rollrasen selbst verlegen?

Oft wird der Boden nicht richtig vorbereitet.\
Rollrasen wird manchmal nicht direkt nach der Lieferung verlegt und trocknet aus.\
Ein weiterer Fehler ist, die Bahnen nicht eng genug aneinanderzulegen, was Lücken entstehen lässt.

Wie bereitet man den Untergrund für Rollrasen richtig vor?

Der Boden muss eben und frei von Steinen sein.\
Alte Grasreste und Unkraut müssen entfernt werden.\
Der Boden sollte gut gelockert und leicht angedrückt sein, damit der Rasen gut anwächst.

Zu welcher Jahreszeit sollte man am besten den Rollrasen selbst verlegen?

Frühling und Herbst sind ideal.\
Die Temperaturen sollten mild sein, nicht zu heiß oder zu kalt.\
Im Sommer ist viel Gießen nötig, im Winter ist das Wachstum gebremst.

Welche Schritte sind für die Pflege von Rollrasen nach dem Verlegen notwendig?

Der Rasen muss regelmäßig gewässert werden, besonders in den ersten Wochen.\
Er sollte nicht betreten werden, bis die Wurzeln festgewachsen sind.\
Nach ein paar Wochen kann mit dem ersten Mähen begonnen werden.

Wie hoch dürfen die Kosten für das Verlegen von Rollrasen sein?

Die Preise liegen meist zwischen 5 und 15 Euro pro Quadratmeter, inklusive Material und Arbeit.\
Günstigere Angebote können auf minderwertigen Rasen oder schlechte Verlegung hinweisen.\
Teurere Preise bieten oft bessere Qualität und Facharbeit.

Kann man Rollrasen auf einen alten Rasen verlegen und wenn ja, wie?

Ja, aber nur wenn der alte Rasen entfernt oder sehr kurz gemäht wird.\
Der Boden sollte gelockert und neu vorbereitet werden.\
Sonst kann der neue Rollrasen schlecht anwachsen und uneben werden.